Inklusion in der Zeltstadt

Bei uns können Menschen mit Behinderung an allen Projekten teilnehmen, die für sie geeignet sind. Auch unsere Projekte, die nicht konkret als inklusiv ausgeschrieben sind, könne von allen Menschen besucht werden. Dafür haben wir den Platz, so gut wie möglich barrierefrei gestalten und versuchen weitere Anregungen umzusetzen. Außerdem arbeiten wir bei erhöhtem Unterstützungsbedarf mit Assistenzkräften.  

Barrierefreiheit

Assistenzkräfte

Lösungsorientiert

Projekte

Wir haben im Jahr 2022 unsere inklusives Projekt „TogeZer“ gestartet. Das Projekt bieten ein hohes Maß an Flexibilität und viel Raum für Unterstützung. Durch weniger Teilnehmende und einen höheren Betreuerschlüssel können auch unsere Teamer einen höheren Unterstützungsbedarf gewährleisten. Das Programm ist im TogeZer flexibler und es gibt basale Angebote.  

Teilnehmende mit Unterstützungsbedarf können aber genauso gut an unseren anderen Projekten teilnehmen. In den Projekten haben wir mehr Teilnehmende und somit weniger Möglichkeiten Unterstützung zu bieten und Individuellen Raum zu schaffen, hierbei kann auf die Möglichkeit einer Teilhabeassistenz zurückgegriffen werden.  

Wir empfehlen sich am Programm zu orientieren, dass angeboten wird.  

Barrierefreiheit

Wir haben versucht den Zeltplatz so zu gestalteten, dass er für alle zugänglich ist. Wir haben umfassende Maßnahmen getroffen, um Barrieren abzubauen und jedem einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen.

Barrierefreier Sanitärbereich

Der Sanitärbereich ist so umgebaut worden, dass es eine barrierefreie Dusche gibt. Die Dusche ist zusätzlich groß genug, um bei benötigter Unterstützung mit einer Assistenz duschen zu gehen. Eine Möglichkeit im Sitzen zu duschen ist ebenfalls vorhanden.  

Zugängliche Toiletten

Zusätzlich zu unserem Toilettenwagen bieten wir eine stufenlose Dixi-Toilette an, die leicht erreichbar ist.

Rollstuhlgerechte Wege

Die Wege auf dem Zeltplatz sind wo möglich mit Platten ausgelegt, um die Mobilität mit einem Rollstuhl zu erleichtern und dem sandigen Untergrund entgegen zu wirken.

Informationen barrierearm gestaltet

Wichtige Informationen werden nicht nur schriftlich, sondern auch mit Piktogrammen dargestellt, um die Verständlichkeit zu erhöhen.

Lautstärke auf dem Platz

Die Lautstärke der Musik ist bei Geräuschempflindlichkeit anpassbar. 

Assistenzkräfte

Um Teilnehmenden mit erhöhtem Unterstützungsbedarf eine Teilnahme zu ermöglichen, arbeiten wir mit der Lebenshilfe Brühl, Erftstadt, Wesseling zusammen. Ihr gebt bei der Anmeldung an, dass ihr im Projekt eine Assistenzkraft benötigt, und dann setzten wir uns mit der Lebenshilfe in Verbindung. Die Koordinatorin meldet sich dann bei euch, um eine geeignete Begleitung zu finden. Im besten Fall lernen sich die teilnehmende Person und die Assistenzkraft bereits vorher kennen. Wir bemühen uns für alle Teilnehmenden eine geeignete Begleitung zu finden.  
 

Häufig gestellte Fragen

Benötige ich eine Assistenzkraft?

Wir empfehlen eine Assistenzkraft, wenn die teilnehmende Person orientierungslos im Alltag ist, einen erhöhten Unterstützungsbedarf bei alltäglichen Aufgaben hat oder Probleme im Sozialverhalten zeigt. Bei Selbst- und fremdaggressivem Verhalten oder Weglauftendenzen bitten wir darum auf jeden Fall ein Assistenzkraft anzufordern.  

Solltet ihr unsicher sein, ob ihre eine Assistenzkraft benötigt, ruft uns gerne an.  

Gibt es Grenzen bei der Inklusion?

Auch wir müssen Grenzen anerkennen, die manchmal gesetzt sind. Trotz unseres Engagements, individuelle Lösungen zu finden und Barrieren abzubauen, setzten uns die Begebenheiten auf dem Zeltplatz Grenzen.

Sprechen Sie uns gerne an und wir  schauen gemeinsam, was realistisch ist und ob die Teilnahme möglich wäre.

Wir finden fast immer eine Lösung. Trauen Sie sich auf uns zuzukommen.

Telefon

02271 505 99 30